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Die drei
Geburten
des Menschen |
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Die Natur stellt die
richtige Umgebung
für den physischen Menschenleib her. |

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Die physische Hülle (Leib der Mutter)
schützt den physischen Leib des Kindes.
Der physische Leib des Kindes
empfängt die Kräfte des Mutterleibes.
Der physische Leib des Kindes
entwickelt seine eigenen Kräfte. |
0 Jahre -
Geburt physischer Leib |
Geburt physischer
Leib
Der physische Leib
wird selbständig.
Die physischen Organe formieren sich.
=> physisches Vorbild geben
Die Erzieher sorgen für die richtige
physische Umgebung
mit Freude, Heiterkeit und redlicher Liebe. |

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Die physische Welt
wirkt jetzt
unmittelbar auf den physischen Leib.
Die Sinne öffnen sich der Außenwelt.
=> Kind lernt durch Nachahmung u. Vorbild
Das Kind ahmt nach, was in seiner
physischen Umgebung vor sich geht.
Die Lebenshülle schützt den Lebensleib.
Der Lebensleib des Kindes
empfängt die Kräfte des Wachstums.
Der Lebensleib des Kindes
entwickelt seine eigenen Kräfte. |
7 Jahre -
Geburt Lebensleib (Zahnwechsel) |
Geburt Lebensleib
Der Lebensleib wird
selbständig.
Die physischen Organe wachsen.
Die Seelenkräfte entwickeln sich.
(Neigungen, Gewohnheiten, Gewissen, Charakter, Gedächtnis, Temperamente)
=> geistige Anschauung geben
Die Erzieher sorgen für die richtige
geistige Umgebung
mit Empfindung, Wärme und Gefühl. |

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Geistig-Anschauliches
wirkt jetzt
auf den Lebensleib.
Bilder und Beispiele des Lebens
mit innerem Sinn und Wert
wirken durch geregeltes Lenken der Phantasie.
=> Kind lernt durch
Nachfolge und Autorität
Das Kind schaut auf zu Erziehern als seinen selbstverständlichen
Autoritäten.
Empfindungshülle schützt Empfindungsleib.
Der Empfindungsleib des Kindes
empfängt Kräfte des Denkens.
Der Empfindungsleib des Kindes
entwickelt seine eigenen Kräfte. |
14 Jahre -
Geburt Empfindungsleib (Geschlechtsreife) |
Geburt
Empfindungsleib
Der Empfindungsleib
wird selbständig.
Die physische Entwicklung ist abgeschlossen.
Die Seelenkräfte wachsen.
Die Gedankenwelt entwickelt sich.
(Vorstellungen, Urteilskraft, Verstand) |

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Entwicklung der
Urteilsfähigkeit
an Dingen, die vorher gelernt wurden.
Reifung der Denkfähigkeit
durch Achtung der Gedanken Anderer.
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