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Fortschritt auf dem Prüfstand (1)

Die Wirkungen der technischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts auf den Menschen

Technik

und

Mensch

Wollen

Fühlen

Denken

Anfang des 20. Jahrhunderts
Einführung
 

Fließbandarbeit


Denken oder Fühlen
spielt keine Rolle.


Sie sind losgelöst von der
perfekt eingeübten Tätigkeit.
Der Wille ist fest eingespannt in einen mechanischen Arbeitsablauf.


 

Mechanisierung des Willens

Mitte des 20. Jahrhunderts
Einführung
 

Fernseher


Wollen oder Denken
spielt keine Rolle.


Bilder sprechen allgemeine
verbreitete Empfindungsklischees an.
Sie verursachen beim Zuschauer Stimmungen ohne seine
direkte Beteiligung.

 

Mechanisierung des Gefühls

 Ende des 20. Jahrhunderts
Einführung
 

Computer


Wollen oder Fühlen
spielt keine Rolle.

Ein bis in die letzte Kleinigkeit
einer Computersprache hinein systematisiertes Denken wird gefordert. Ein festes Einprägen
des systematischen Zusammenhangs bei der Bedienung eines Anwenderprogramms ist erforderlich.
 

Mechanisierung des Denkens

Der Mensch richtet sein Leben nach den technischen Gegebenheiten ein
und nicht mehr nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten.

Fremdbestimmung von Denken, Fühlen und Wollen!

Förderung der

Selbstbestimmung von Denken, Fühlen und Wollen

z.B. in der bildenden Kunst, modernen Lyrik und der Eurythmie,
wo nichts geschieht, was nicht vom Ausführenden gedacht, gefühlt und gewollt wird.

der NEUE Mensch