Vorstellung - Wille
- Gefühl |
Wir müssen das
Vorstellen, Fühlen und Wollen bei den Kindern entwickeln.
Also müssen wir zunächst für uns einen deutlichen Begriff davon gewinnen. |
Vorstellung |
Vorstellen ist Bild von all den
Erlebnissen vor der Geburt bzw. vor der Empfängnis.
Unser Leben zwischen Tod und neuer Geburt spiegelt sich im jetzigen Leben in
der Vorstellung. |
Der Wille ist der Keim in uns
für das, was nach dem Tod geistig-seelische Realität sein wird.
Unser irdischer Lebenslauf endet mit dem Tod, aber der Wille geht darüber
hinaus. |
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Zwischen Bild und Keim liegt
eine Grenze, an der sich Antipathie und Sympathie spiegeln.
Das Wechselspiel zwischen den Kräften Sympathie und Antipathie bedeutet
unser Fühlen. |
Das menschliche
Seelenleben ist geteilt in bildhaftes Vorstellen und keimhaften Willen.
Wir begegnen der geistigen vorgeburtlichen Realität mit Antipathie
(Zurückwerfung).
Wir verbinden uns in Sympathie mit der nachtodlichen Realität
(Im-Keim-Behalten). |
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